Auf diesen Erstligisten treffen die Dresdner Basketballer

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Auf diesen Erstligisten treffen die Dresdner Basketballer

Zweitligist Dresden Titans startet erstmals in seiner Geschichte im deutschen Pokalwettbewerb und empfängt Hamburg. Und es gibt eine zweite gute Nachricht.

Die Basketballer der Dresden Titans schnuppern im September erstmals Erstligaluft - vorerst nur im Pokalduell mit dem Bundesligisten Hamburg.
Die Basketballer der Dresden Titans schnuppern im September erstmals Erstligaluft – vorerst nur im Pokalduell mit dem Bundesligisten Hamburg.
© kairospress

Dresden. Die Dresden Titans absolvieren im September ihr erstes Pflichtspiel gegen einen deutschen Erstligisten. In der ersten Runde des BBL-Pokals tritt der Basketball-Zweitligist in der heimischen Margon-Arena auf die Hamburg Towers. Die Hanseaten hatten in der abgelaufenen Spielzeit Rang 15 im 18er-Feld der Basketball-Bundesliga belegt.

Der Auftritt im BBL-Pokal ist für die Dresden Titans ebenfalls eine Premiere in ihrer noch jungen Vereinsgeschichte. Die Partie wird am 23. oder 24. September ausgetragen. Genau steht das noch nicht fest. Natürlich sind die Sachsen in dem Pokal-Duell deutlicher Außenseiter. Dafür sorgt auch eine recht umstrittene Pokalregelung. „In der zweiten Liga müssen immer mindestens zwei deutsche Spieler auf dem Feld stehen und maximal drei Importspieler. In der BBL müssen sechs deutsche Spieler auf dem Spielprotokoll stehen, es könnten theoretisch aber immer fünf Import-Profis auf dem Feld stehen. Und im Pokal wird nach der BBL-Regelung gespielt“, hatte Rico Gottwald, sportlicher Geschäftsführer der Titans in einem SZ-Interview vor der Auslosung erklärt. „Niemand erwartet, dass wir die erste Runde überstehen“, erklärt er. Eine durchaus attraktive Rolle.

Nun betont Gottwald: “Die Hamburg Towers sind ein unglaublich attraktives Pokallos. Sie spielen in der kommenden Saison wieder international und besitzen große Qualität in ihrem Kader. Aufgrund des Heimrechts freuen wir uns auf eine volle Margon-Arena, in der alle Zuschauer zum ersten Mal Bundesliga Flair in Dresden erleben werden. Die Vorfreude auf dieses Spiel ist riesig.”

Auch in puncto Personalplanung sind die Dresdner inzwischen einen Schritt vorangekommen. Nachdem Leistungsträger Lucien Schmikale seinen Vertrag verlängert hatte, stellte der Klub nun den ersten Neuzugang vor – einen mit Erstligaerfahrung. Till Isemann kommt von den Römerstrom Gladiators Trier, dem Meisterschafts-13. der vergangenen Zweitligasaison. „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe bei den Titans. Besonders der schnelle und abgezockte Spielstil, den Fabian Strauß spielen lässt, gefällt mir sehr. Ich bewundere den Werdegang des Projektes in Dresden und habe auch schon viel über die gute Teamchemie gehört, welche im Kader herrscht”, erklärt der 2,09 Meter große Hüne, der in Oldenburg bereits einige Erstligaspiele absolvierte.

„Am Ende der letzten Saison haben wir wirklich einen starken Körper unterm Brett vermisst. Deshalb haben wir nach jemandem Ausschau gehalten, der gut im Low-Post verteidigen kann, der dagegenhalten kann mit seinem Körper und uns im Thema Athletik und Rebounding ein neues Level geben kann. Mit Till haben wir jemanden gefunden, der all diese Kriterien erfüllt”, sagt Titans-Trainer Fabian Strauß.

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