Meißen: Elbland: Beschäftigte im Handel legen reihenweise die Arbeit nieder

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Elbland: Beschäftigte im Handel legen reihenweise die Arbeit nieder

Sie kämpfen für einen deutlichen Zuschlag in der Lohntüte, weil am Ende des Geldes bei vielen noch reichlich Monat übrig ist.


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Die Luft ist noch lange nicht raus. Die Beschäftigten im Groß- und Einzelhandel fordern 13 Prozent mehr Lohn in diesem Jahr. Viele von ihnen sind seit Tagen im Ausstand.
Die Luft ist noch lange nicht raus. Die Beschäftigten im Groß- und Einzelhandel fordern 13 Prozent mehr Lohn in diesem Jahr. Viele von ihnen sind seit Tagen im Ausstand.
© Christian Juppe Photography

Radebeul/Leipzig. Das hat Sylke Hustan noch nicht erlebt. Die Verhandlungsführerin von Verdi für den Großhandel in Sachsen kommt kaum hinterher, die Aufsteller, Westen und Streiklisten zu verteilen. Sie ist für Thüringen und Sachsen zuständig, kommt gerade erst aus Gotha zurück, wo die Beschäftigten im Pharmagroßhandel Phoenix die Arbeit niedergelegt haben. Eine Premiere. Doch auch im Edeka Großhandelslager Berbersdorf an der Autobahn 4, geht seit Tagen nicht mehr viel. Bis Sonnabend 15 Uhr sind die Kollegen im Ausstand, die sonst dafür sorgen, dass gut gefüllte Lkws zu den 800 Edeka-Märkte in Nordbayern, Sachsen und Thüringen rollen, die von dem Standort üblicherweise beliefert werden.

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