Meißen: Warum es im Kreis Meißen künftig weniger Straßenbäume geben wird

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Warum es im Kreis Meißen künftig weniger Straßenbäume geben wird

Sie müssen Bauarbeiten weichen oder sind altersschwach. Die Region hat 8.500 Straßenbäume verloren, doch geplante Neuanpflanzungen werden eingespart.

Von
Ines Mallek-Klein


 3 Min.

Mit einem besonderen Programm wollte der Kreis Meißen Baumlücken an den Straßenrändern schließen. Doch jetzt reicht das Geld nicht mehr.
Mit einem besonderen Programm wollte der Kreis Meißen Baumlücken an den Straßenrändern schließen. Doch jetzt reicht das Geld nicht mehr.
© Claudia Hübschmann

Meißen. Sie prägen nicht nur die Landschaft, sind auch Lebensraum und gerade an heißen Tagen angenehme Schattenspender: die Straßenbäume. Rund 15.000 Bäume gab es an den Kreis-, Staats- und Bundesstraßen im Landkreis Meißen 2018. Das waren rund 8.000 Bäume weniger als zehn Jahre zuvor und Anlass für ein Modellprojekt. Mit eigens zur Verfügung gestellten Geldern sollten die Lücken im Baumbestand wieder geschlossen werden. “Sonderprogramm Straßenbegleitgrün” heißt das im Haushaltsplan des Kreises, der dafür durchschnittlich rund 150.000 Euro pro Jahr zur Verfügung stellen wollte. Soweit der einhellige Beschluss der Kreisräte aus dem Mai vergangenen Jahres, die damit ein bereits 2019 begonnenes Projekt fortschreiben wollten. Bis zu 2.500 Bäumchen sollten gepflanzt werden. Doch damit ist nun Schluss.

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