Todesstrecke S173: Wieso kracht es so häufig zwischen Pirna und Berggießhübel?

© Marko Förster
Es waren wenige Tage im August 2006, als sich Tragödien ereigneten, die es in diesem Ausmaß und derart gehäuft so in dieser Region noch nicht gegeben hatte. Auf der Staatsstraße 173 zwischen Pirna-Zehista und dem Dohmaer Ortsteil Cotta starben drei Menschen bei Verkehrsunfällen – innerhalb von nicht einmal einer Woche. An einem Abend hatte eine 62-jährige Renault-Fahrerin nach der Kurve an der Einmündung der Straße „Am Tunnel“ in Dohma auf regennasser Straße offenbar die Kontrolle über den Wagen verloren und war gegen einen Baum gekracht. Der 69-jährige Beifahrer starb.