Wie die muslimische Gemeinde auf die Eskalation in Görlitz blickt

© Martin Schneider
Die Sprachnachricht hat es in sich: Am Montag – gemeint ist der zurückliegende – würden viele Leute nach Görlitz kommen, kündigt ein Mann an. „Da können sich die Dönerschneider mal langsam die Kutte anziehen“. Man wisse ja, wer an der Schlägerei vor dem L2-Club in Görlitz beteiligt war: angeblich die „Chefs“ eines Barbershops und einer Pizzeria. Die würden sich jetzt „bissl in die Bluse kacken“, und: „Jetzt sollte ja mal was losgehen.“